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Skalierung und Qualität durch Organisationsstruktur: Neues Operating Model der Kreativagentur greyt

Beschreibung Mandant

greyt, ein kreativer Vorreiter in der Welt der Werbung und Produktentwicklung mit Sitz in Trier und Köln, zeichnet sich durch die Entwicklung und Vermarktung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle aus. Mit einem klaren Blick für Innovation, strebt das etwa 40-köpfige Unternehmen danach, Kundenwünsche in marktfähige Realitäten umzusetzen. (Stand 2024)

Problem

Trotz rapiden Wachstums stand greyt vor der Herausforderung, dass die Aufmerksamkeit mehr auf kurzfristige Aufgaben als auf langfristige Ziele gerichtet war. Informelle Prozesse und eine breite Führungsspanne begannen, die Organisationsstruktur zu belasten, was das Wachstum und die Ausbildung von Kompetenzen behinderte.

Auftrag

Das Ziel war die Entwicklung einer umfassenden Unternehmensstrategie, die Wachstum ermöglicht und Kompetenzaufbau in einer Form zulässt, die den eigenen Ansprüchen an Qualität auf allen Ebenen gerecht wird.

Dazu gehörte die Einführung eines neuen Operating Models, das die Bedürfnisse junger Mitarbeiter und die Anforderungen an Flexibilität und Selbstorganisation berücksichtigt.


Gemeinsam mit 1789 haben wir, angepasst an unsere junge Kultur und Leistungsorientiertheit, ein Operating Model geschaffen, unbeeinflusst von Erfahrungen in leistungsbeschneidenden Strukturen anderer Unternehmen. Zentral war für uns, die Verantwortungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen, um ihre Schaffenskräfte zu fördern, was 1789 in der „Selbstorganisierenden Organisation” realisieren konnte.
Henrik Ekstrand, Geschäftsführer greyt.

Rahmendaten

Über 7 Monate hinweg wurde in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung die Strategie und das Operating Model entworfen. Die Detailgestaltung und Implementierung mit den Mitarbeitenden nahm weitere 6 Monate in Anspruch.

Outcome

greyt verfügt nun über eine klare Organisationsstrategie, in der neue Mitarbeitende schnell ihre Rolle in Kunden- oder Specialist Teams finden, die unternehmerisch und selbstbestimmt agieren. Durch diese Neuausrichtung ist es möglich, durch Team-Neugründungen nach dem Prinzip der "Zellteilung" organisch zu wachsen und gleichzeitig den operativen Kundenkontakt zu stärken.

Blick ins Projekt

Die Transformation erforderte einen intensiven Austausch mit den Gründern und Mitarbeitenden, um bestehende Stärken zu identifizieren und weiterzuentwickeln. Besonders wichtig waren dabei die anschauliche Vermittlung und praktische Erprobung des neuen Konzepts. Instrumente wie das „1789 Board Game“ spielten eine entscheidende Rolle, indem sie den Teams halfen, ihre neuen Arbeitsweisen spielerisch zu erlernen und zu festigen.

Mary-Jane Bolten
Managing Partner 1789

Mary-Jane Bolten

An der Schnittstelle von Organisationssoziologie und Management strukturiert Mary-Jane Probleme und Lösungsräume, um verschiedene Perspektiven zu vereinen.

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Schlagworte

Unternehmerisches Handeln, Selbstwirksamkeit, Führung, Restrukturierung, Transformation, Team-basiertes Arbeiten, Ownership